Unfallversicherung Informationen und Vergleich

Abgesichert in jeder Lebenslage mit einer privaten Unfallversicherung.

Etwa neun Millionen Menschen werden in Deutschland als Folge eines Unfalls verletzt. Rund 70% dieser Unfälle ereignen sich dabei innerhalb der eigenen vier Wände oder in der Freizeit. Das sind etwa 22.000 Unfälle pro Tag. Die Umstände, die hierbei zu den teils schwerwiegenden Verletzungen führen, sind sehr vielfältig. Ein Sturz von der Leiter, der Bruch eines Beines während einer Sportbetätigung oder ein Bandscheibenvorfall infolge des Tragens schwerer Lasten – vor einem Unfall ist niemand gefeit. Die Folgen können hierbei gravierend und beim Ausfall der eigenen Arbeitskraft sogar existenzbedrohend sein. Auf die gesetzliche Unfallversicherung ist nur begrenzt Verlass. Denn diese schützt die Versicherten nur bei Unfällen am Arbeitsplatz sowie auf dem direkten Hin- und Rückweg. Sicherheit bietet hier eine private Unfallversicherung.

Mit einer Privaten Unfall Versicherung sind sie gut versichert.

Diese schützt den Versicherungsnehmer weltweit und rund um die Uhr sowohl im Beruf wie auch in der Freizeit. Hauptbestandteil einer Unfallversicherung ist die Invaliditätsabsicherung. Diese Summe steht für die Leistung an den Versicherungsnehmer bei Vollinvalidität (=100%). Im Falle einer Verletzung wird eine sogenannte Gliedertaxe zur Beurteilung des Invaliditätsgrades herangezogen. Diese Gliedertaxe ordnet dem Verlust, der vollständigen Funktionsuntüchtigkeit oder der Beeinträchtigung eines Körperteils einen prozentualen Invaliditätsgrad zu. Der Verlust eines Auges geht in der Regel mit einem Invaliditätsgrad von 50% einher. Wird der Invaliditätsgrad mit der Invaliditätssumme multipliziert, ergibt sich die Leistung an den Versicherungsnehmer. Der Versicherungsinteressent sollte Ausschau nach einer verbesserten Gliedertaxe halten. Denn dann wird der Invaliditätsgrad großzügiger beurteilt. Sinnvoll ist auch die Vereinbarung einer Progression. Dies bedeutet, dass die Invaliditätsleistung ansteigt, je schwerer die Invalidität ist. Bei Abschluss einer Unfallversicherung ist darauf zu achten, dass eine Invaliditätsleistung bereits ab 1% Invalidität erbracht wird. Ferner sollten Verrenkungen an Gelenken sowie Muskelzerrungen infolge einer erhöhten Kraftanstrengung ebenfalls als Unfallereignis gelten. Auch hier sollten sich die Vorteile einer privaten Krankenversicherung einmal Näher angeschaut werden.

Unfälle können schnell passieren, da hilft eine richtige Versicherung schnell.

Dass viele Unfälle zu Hause passieren, ist schon fast eine Binsenweisheit. Tatsächlich ereignet sich mindestens jeder fünfte Unfall im Haushalt und während anderer Freizeitaktivitäten sind es noch einmal doppelt so viele. Bei einem so großen Gefahrenpotenzial lohnt es sich, darüber nachzudenken, ob eine private Unfallversicherung angebracht ist.

Eine gesetzliche Unfallversicherung ist nur dann in der Pflicht, wenn der Arbeitnehmer am Arbeitsplatz oder auf dem Weg zur Arbeit verunfallt. Abweichungen vom Arbeitsweg oder Tätigkeiten, die nicht zur Arbeit gehören, können den Versicherungsschutz kosten. Um in so einem Fall und auch bei anderen Freizeitaktivitäten versichert zu sein, braucht der Verunfallte eine private Unfallversicherung. So bleibt ein Unfallopfer nicht auf den Kosten für Verdienstausfälle, Behandlungen und Rehabilitation sitzen.

Die Versicherung bietet aber noch mehr. Wenn es erwünscht ist, können Leistungen im Todesfall, bei Invalidität und anderen besonderen Bedingungen erbracht werden. Für Arbeitnehmer, die auch im Privatleben gefährlichen Aktivitäten nachgehen, ist eine private Versicherung von Vorteil. Selbständige sollten diese Möglichkeit auf jeden Fall in Anspruch nehmen. Weiterhin sind auch Kinder oder Menschen ohne Arbeitgeber geschützt, wenn sie sich privat versichern oder abgesichert werden. Hier kommt es meist zu pauschalen Leistungen, die fest sind, da beispielsweise kein Verdienstausfall berücksichtigt werden muss. Sollen Angehörige mitversichert werden, bietet sich eine Familienversicherung an.

Kommplett versichert mit Krangengeld und Krankenhaustagegeld.

Bevor sich ein Interessent für eine Unfallversicherung entscheidet, sollte er die notwendigen Bedingungen genau eingrenzen und seine Situation betrachten. Damit die Versicherung im Schadensfall für ein ausgeglichenes Konto sorgt, müssen beim Abschluss der Unfallversicherung wahre Angaben gemacht werden. Wird nach Vorerkrankungen oder Risiken gefragt, sollten daher wirklich alle Dinge erwähnt werden, die für die Einschätzung des Versicherten wichtig sind. Wer alle Anforderungen erfüllt, hat noch eine große Auswahl an Zusätzen. Krankentagegeld, Krankenhaustagegeld und Genesungsgeld sind nicht unbedingt notwendig, weil sie sich auch getrennt versichern lassen. Wichtig ist die Absicherung bei Invalidität. Diese sollte nicht nur durch die Grundsumme gedeckt sein, sondern ruhig höher angelegt werden. Der Invaliditätsgrad legt fest, wie viel Geld einem Verletzten von dieser Summe zusteht. Es kann auch ein abgesenkter Invaliditätsgrad für die volle Summe vereinbart werden. Sind alle Punkte in der Unfallversicherung berücksichtigt, müssen nur noch die vertraglichen Fristen eingehalten werden, damit es im Ernstfall keine Probleme gibt.

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