Private Rentenversicherung im Vergleich

Wer in die private Rentenversicherung investiert, sollte vergleichen.

Die gesetzliche Rente wird für ein sorgenfreies Leben im Alter nicht ausreichen. Gründe dafür, dass die gesetzlichen Rentenleistungen immer mehr sinken, sind die heutige hohe Arbeitslosigkeit, Rentner, die aufgrund gestiegener Lebenserwartung über einen immer längeren Zeitraum Rente beziehen und nicht zuletzt der Geburtenrückgang. Daher hat kaum jemand noch ernsthafte Zweifel an der Notwendigkeit einer privaten Rentenvorsorge.
Als Rente bezeichnet man eine meist monatliche Auszahlung von Geld, die man nach einem langen Arbeitsleben, ausbezahlt bekommt. Meist ist dies mit 65 kann aber auch schon mit 63 Jahren sein, wenn man die Gewährung sich mit seiner Arbeitszeit verdient hat oder dessen Gewährung man sich mit einer Rentenversicherung „erkauft“ hat.
Die Rente ist auch Ihre Zukunft im Alter und sich für das Alter frühzeitig abzusichern sollte man sich rechtzeitig Gedanken gemacht haben. Mit dem Abschluss einer Rentenversicherung kaufen Sie sich eine Leibrente, bei der Sie genau das Geld wieder bekommen, das Sie abzüglich der Gebühren eingezahlt haben. Die genauen Einzelheiten einer individuell zugeschnittenen Rentenversicherung sind nicht ganz leicht nachvollziehbar, denn es gibt viele verschiedene Tarife und vor allem Varianten, auch Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Versicherungen, die abhängig sind von verschiedenen Faktoren. Daher starten Sie vor Abschluss einer Rentenversicherung unbedingt einen Vergleich der einzelnen Anbieter! Verschieben Sie es nicht und investieren Sie am besten sofort etwas Zeit in einen Vergleich, denn die Zukunft lässt sich auch nicht verschieben.
Denken Sie unbedingt auch an Ihre Zukunft!  – jeher Früher Sie für Ihre Altersvorsorge vorsorgen – desto unbeschwerter können Sie Ihre Altersruhe genießen!  Vergleichen Sie Jetzt, die verschiedenen Anbieter für Rentenversicherungen!

Private Altersvorsorge, private Renten Versicherung

Die private Altersvorsorge ist hierzulande nahezu unverzichtbar geworden. Daher werden gerade für diesen Bereich auch eine Reihe von Finanz- und Versicherungsprodukten angeboten, wie zum Beispiel die private Rentenversicherung. Auch wenn dieses Vorsorgeprodukt als Versicherung bezeichnet wird, so handelt es sich dabei eher um einen Rentensparplan, denn der Versicherungscharakter steht deutlich im Hintergrund bzw. ist mitunter auch gar nicht vorhanden. Bei der Rentenversicherung geht es vielmehr darum, über einen langen Zeitraum hinweg regelmäßig Beiträge einzuzahlen, die dann vom Versicherer möglichst gewinnbringend angelegt werden, sodass der Versicherungsnehmer bei Ablauf des Vertrags eine möglichst hohe monatliche Rente erhalten kann.

Meistens wird die private Rentenversicherung bis zum 60. oder 65. Lebensjahr abgeschlossen. Ab Vertragsfälligkeit erhält der Kunde dann eine lebenslange Rente, auch als Leibrente bezeichnet. Einen Todesfallschutz gibt es bei dieser Versicherung im Gegensatz zur Kapitallebensversicherung allerdings nicht, lediglich eine Rentengarantie ist oftmals vorhanden. Dafür hat die Rentenversicherung gegenüber der Lebensversicherung wiederum den Vorteil, dass ein höherer Anteil des Gesamtbeitrages als Kapitalanlage investiert werden kann und dass eine Riesterfähigkeit vorhanden ist.

Die private Rentenversicherung (RV) gibt es heutzutage in zwei Grundvarianten, nämlich als klassische Variante und als fondsgebundene RV. Bei der klassischen Variante legt der Versicherer Sparbeiträge der Versicherungsnehmer vorwiegend in sichere Geldanlagen, zum Beispiel in Festgelder oder Bundesanleihen, an, während die Beiträge bei der fondsgebundenen RV in bestimmte Investmentfonds investiert werden.

Informationen über die Rentenversicherung

Über zwei Drittel aller Berufstätigen zahlen in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Obwohl diese die tragende Säule der Altersabsicherung in Deutschland darstellt, reicht sie bei Weitem nicht aus, um im Rentenalter die Versorgungslücke zu decken. Schließlich erhält ein Rentner derzeit nur noch rund 60% des zuletzt erhaltenen Einkommens als monatliche Rentenzahlung. Ferner wurde zuletzt auch das Renteneintrittsalter erhöht, wodurch sich der Anspruch auf die volle Rente weiter verschiebt. Weil die gesetzliche Rente zuletzt kaum an die Inflation angepasst wurde, verliert das eingezahlte Kapital über die Jahre an Wert. Um den Lebensstandard auch im Alter erhalten zu können, sollte die Differenz durch eine private Vorsorge geschlossen werden.

Für sicherheitsbewusste Kunden ist der Abschluss einer privaten Rentenversicherung zu empfehlen. Der Interessent kann hierbei selbst die Höhe der Beiträge und die Laufzeit des Vertrages bestimmen. Auch der Auszahlungszeitpunkt kann flexibel den eigenen Bedürfnissen und Plänen angepasst werden. Demnach kann auch festgelegt werden, dass die Rentenzahlung auch schon vor Vollendung des 62. Lebensjahres erfolgen soll. Der angehende Versicherungsnehmer entscheidet auch darüber, wie lange die Rente bezahlt werden soll. Grundsätzlich erhält der Versicherungsnehmer seine Rentenzahlungen analog dem gesetzlichen Pendant ein Leben lang. Wird der Versicherungsinhaber demnach sehr alt, bekommt er mehr Geld, als er im Laufe seines Erwerbslebens eingezahlt hat. Im umgekehrten Fall besteht allerdings das Risiko, einen großen Teil des investierten Kapitals zu verlieren. Denn sollte der Versicherte kurz nach Renteneintritt versterben, stellt die Rentenversicherung die Zahlungen ein. Sinnvoll ist deshalb die Vereinbarung einer sogenannten Rentengarantiezeit. Wurde eine Rentengarantiezeit mit einer Frist von 5, 10 oder gar 15 Jahren beantragt, so erhalten die Hinterbliebenen die vereinbarte Rente bis zum Ablauf dieser Frist. Die Vereinbarung einer Rentengarantiezeit führt allerdings zu einer etwas niedrigeren Rente.

In Abhängigkeit von der Beitragshöhe und der Einzahlungsdauer kann die Versicherungsgesellschaft bereits vor Vertragsabschluss konkrete Angaben zur Höhe der garantierten Rente machen. Berücksichtigung findet dabei auch die Garantieverzinsung, die sich derzeit allerdings nur auf 1,75% beläuft. Daneben erhalten die Versicherungsnehmer jedes Jahr eine Mitteilung zum aktuellen Stand ihrer Rentenversicherung sowie eine Prognoserechnung. Diese Prognose berücksichtigt hierbei die Entwicklung der (nicht garantierten) Überschussbeteiligung. Die Höhe der Überschüsse ist vom Gewinn des Versicherungsunternehmens abhängig. Interessenten, die höhere Renditen erzielen möchten, können auf eine fondsgebundene Rentenversicherung setzen. Dann werden ein Teil der Kundengelder in vorher festgelegte Fonds angelegt. Sollte ein Verlust erwirtschaftet werden, wird der Versicherungsnehmer lediglich auf eine adäquate Verzinsung verzichten müssen – das eingezahlte Kapital bleibt diesem auf jeden Fall erhalten.